Generell:
Die Ergebnisse sind in Anbetracht der Situation erstaunlich gut! Auch in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien. In den USA ist der Trend rückläufig. Straßenwerbung mit Desinfektionsmittel am Stand und mit Schutzmasken soll in Deutschland sogar schon beginnen. Vielleicht etwas früh? In Südkorea haben die Kollegen vom WWF nie damit aufgehört. Und die Passanten bleiben auch stehen.
Detaillierte Erkenntnisse aus unseren Erfahrungen:
Spendenaufrufe per Brief:
Alleine im März haben wir 23 Hausmailings veschickt. Die Reaktionsquote war im Schnitt vergleichbar mit dem Vorjahr, die durchschnittliche Spende allerdings lag um 3,50 Euro höher. Bei den Prospectmailings hingegen gab es einen deutlich höheren Response-Wert und etwa die gleiche Durchschnittsspende.
Für den April gibt es noch wenige Einzahlungstage. Auf den ersten Blick sehen die Zahlen jedenfalls vielversprechend aus: Die Durchschnittsspende scheint wieder höher zu sein!
Bei regelmäßigen Spenden via Bankeinzug:
Eine Analyse der Stornoquoten von 29 Organisationen zeigt im Vergleich zum Vorjahr (20.3. bis 28.4.) ein erfreuliches Ergebnis: Es gibt sogar etwas WENIGER Stornos 2020.
Am Telefon:
Es laufen unterschiedliche Projekte: Neuspenderbegrüßungen, Upgradings, Erinnerungsanrufe, … die Erreichbarkeit ist nach wie vor gut, die Ergebnisse auch! Die Kapazitäten sind den Umständen entsprechend noch nicht im vollen Umfang möglich.
Online:
Dieser Kommunikationskanal erlebt einen Boom: Egal ob Newsletter, E-Mailings, Social-Media Aktivitäten, neue Spendenseiten, ….
Vor allem Videos wirken sehr gut! Die Ergebnisse sind sehr erfreulich, die Durchschnittsspenden extrem gut; mit vielen sehr hohe Einzelspenden.
Nur jene, die aktiv sind, erzielen klarerweise Erfolge. Ganz groß in Vorbereitung: GivingTuesdayNow!
Zusammenfassung:
Hans Krieger, Mitglied unserer Geschäftsleitung, hat es beim letzten FVA-Covid-Talk so auf den Punkt gebracht: Schlechte Ergebnisse waren jedenfalls nicht das Problem, sondern nicht gemachte Aufrufe!
Bleiben Sie mutig!