Die Ausgangssituation
Ende Jänner erreichten VIER PFOTEN erschreckende Bilder aus einem Zoo im Sudan: Eine der abgebildeten Löwinnen war bereits einen grausamen Hungertod gestorben. Aber für ihre vier Artgenossen gab es noch eine Chance. Jetzt war besonders schnelles Handeln gefragt.
Die Idee
Bei einem Notfall wie diesem geht es vor allem um Schnelligkeit. Das VIER PFOTEN-Notfallteam war bereits am Weg und konnte nicht darauf warten, bis die Spenden auch tatsächlich eintreffen. Und wie können wir Spender schneller erreichen als Online?
Die Umsetzung
Innerhalb von nur zwei Tagen wurde eine komplette Online-Kampagne inklusive E-Mailing und Spendenseite kreiert, aufgesetzt, geprüft, freigegeben und verschickt. VIER PFOTEN Österreich nutzte außerdem alle Online-Kanäle, um laufend über die Situation der Löwen im Sudan zu berichten.
Eine Woche nach Versand des E-Mailings wurde der Hilferuf schließlich mit einem Reminder-E-Mailing nochmals verstärkt. Jetzt war VIER PFOTEN bereits vor Ort und konnte den Löwen direkt helfen – doch ihr Leben hing immer noch am seidenen Faden. Zusätzlich wurde daher wenig später auch ein postalisches Notfall-Mailing verschickt – obwohl erst knapp zuvor ein reguläres Hausmailing zur Post gegangen war.
Sowohl online als auch offline übertrafen die Ergebnisse alle Erwartungen! Bereits drei Tage nach Versand des E-Mailings lagen die Spendeneingänge höher als beim zuvor besten E-Mailing inklusive Reminder. Nach dem Reminder-Versand kam es zu einem erneuten Peak bei den Spendeneingängen. So wurde das bisher beste VIER PFOTEN E-Mailing übertroffen. Und auch die Ergebnisse des postalischen Notfallmailings liegen mit einem grandiosen Plus deutlich über dem bisherigen Benchmark-Ergebnis.