Spannende Ansätze im Fundraising und einige Highlights haben unsere Kolleg*innen vom 2. Gesundheitsfachtag aus Frankfurt mitgebacht. Welche, verraten wir Ihnen hier:
Beim Event vertreten waren 150 Teilnehmer*innen aus Krankenhäusern, Rettungsdiensten, Pflege-, Vorsorge- und Reha-Einrichtungen, Hospizen, Patienten-Ärzteorganisationen und Stiftungen, die alle im Fundraising aktiv sind oder es zumindest werden wollen. Alle hatten ein besonderes Interesse an Major Donor Programmen. Im Mittelpunkt stehen dabei private Großspender*innen und große Förderstiftungen. Das passt gut zu den oft hohen Investitionskosten im Gesundheitsbereich.
Same but different
Die Zielgruppe macht den Unterschied! Wen fragt man um eine Spende? In Österreich wird meist nach neuen Spender*innen gesucht. Die ehemaligen Patient*innen sind oft tabu – oder werden nur mit großer Vorsicht kontaktiert. In Deutschland ist es umgekehrt. Hier sind die Menschen, die das Krankenhaus (oder die Gesundheitseinrichtung) von innen kennen, die Hauptzielgruppe. Das Instrument der Wahl ist in beiden Ländern der Spendenbrief. Also: gleiches Instrument, anders gewichtete Zielgruppe.
Die Highlights
Zu den Highlights der Veranstaltung gehörten vor allem die „Kamingespräche“, mit regem Austausch unter den Teilnehmer*innen, sowie die Keynote von William „Bill“ Littlejohn der Sharp HealthCare Foundation. Bill gilt als einer der führenden Fundraiser in den USA und darüber hinaus zum Thema Gesundheitseinrichtungen. Unter dem spannenden Titel „What keeps us up at night – the most pressing Fundraising challenges and how to solve them“ führte er durch seinen Vortrag und teilte dabei sein Know-how und einige Tipps und Tricks für erfolgreiche Fundraisingaktionen mit den Teilnehmenden